GESCHICHTE

Während all den Jahrzehnten hegten die Müller den Gedanken, einmal ein Museum mit all den gesammelten Maschinen-Raritäten zu gründen. Als 1996 der Entscheid der Expo.01 auf die Drei-Seen-Region fiel, wurde die Gründung des Museums „Centre Müller“ beschlossen und man fand in einer 1901 gebauten Giesserei den idealen Ort.

Die Giesserei wurde bereits 1942 vom Unternehmen Müller Machines gekauft und diente damals teils als Werkstatt und Malerei für die Revision der Maschinen, teils als Depot.

REALISIERUNG

Als nun die Landesaustellung «Expo.01 zur Expo.02» wurde, war auch die Unternehmensleitung der Müller Maschinen AG nicht unglücklich, denn um das „Centre Müller“ zum Leben zu erwecken, gab es viel zu organisieren, und das neben dem Tagesgeschäft.

Am 26.04.2002 war dann der grosse Tag zur Einweihung des Museums in geschlossener Gesellschaft mit Vertretern und Vertreterinnen aus der inter- nationalen Wirtschaft, Finanz und Politik. Anfangs Mai wurden die Raritäten dem Publikom erstmals gezeigt.

Die Museumbesucher werden in die Zeit um 1900 zurückversetzt. Ver- schiedene Ateliers wurden authentisch nachgestellt und geben einen Einblick in die Arbeitswelt aus dieser Zeit.

Das Museum widmet sich aber nicht nur der Vergangenheit. In einem Raum mit modernsten Maschinen des 21. Jahrhunderts wird das Geratter durch einen hohen Summton abgelöst und die Maschinen werden anstatt von Arbeitern durch Computer gesteuert.

Das «Centre Müller» ist aber nicht nur ein Maschinenmuseum, sondern auch Begegnungsstätte, mit einem schönen Mehrzwecksaal von 200 m2, der für Seminare, Präsentationen oder Bankette gemietet werden kann.